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Elektroroller Chopper X9 Plus, M1P, 3000 Watt, 20 Ah Lithium-Akku

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LADEHINWEISE FÜR BLEIAKKUS


Die Wartung und Pflege der Akkus ist ein entscheidendes Kriterium zur Lebensdauer Ihrer Batterien. Durch falsche Wartung, Pflege und Ladeverhalten kann sich diese stark reduzieren, bis hin zu irreparablen Schäden und zum frühzeitigen Totalausfall der Akkus. Bleiakkus sollten niemals tiefentladen werden, sondern stets unter möglichst hoher Spannung betrieben werden. Tiefentladene Akkus beispielsweise durch völliges “leerfahren” oder durch lange Lagerung ohne Aufladen (wie z.B. über den Winter) lässt Bleiakkus sulfatieren und beschädigt die Zellen. Dieser Prozess ist in vielen Fällen nicht wieder umzukehren und führt zum Totalausfall des Akkus.
 
Denken Sie nicht Sie “verschwenden” viele Ladezyklen indem Sie den Bleiakku öfter nachladen obwohl dieser nicht “leergefahren” ist – dies ist völlig falsch! Bei der angegebenen Lebensdauer von 300 – 500 Ladezyklen sind sog. Vollzyklen gemeint. Das heisst, wenn Sie Ihren Akku 50% entladen und dann wieder voll aufladen, so entspricht dies ½ Ladezyklus. Zweimal aufladen dann dementsprechend einem Vollzyklus.
 
Wir empfehlen deshalb das Nachladen der Akkus ab einer Entladung von 25%. Dann aber immer solange bis das Ladegerät den Ladevorgang vollständig abgeschlossen hat. So gewährleisten sie eine höchstmögliche zulässige Spannung der Zellen.
 
Während der Überwinterung oder langer Lagerung von Fahrzeugen mit Bleiakkus ist es zwingend notwendig diese mindestens einmal im Monat nachzuladen bis der Ladevorgang vollständig abgeschlossen ist.

WICHTIGER HINWWEIS!!

Wenn Sie LiFePo4 oder Li-Ion Akkuus in Ihrem Roller einsetzen, können Sie diesen nicht mehr über die normale Ladebuchse am Roller laden. Deshalb haben die LiFePo4 / Li-Ion Akkus einen extra Ladestecker direkt am Akku Pack der direkt mit dem mitgeliefertenn Ladegerät verbunden werden muss um den Akku aufladen zu können.

Alles was Sie zum Laden des LiFePo4 / Li-Ion Akkus brauchen wird mitgeliefert, lediglich der Vorgang ist ein anderer als gewohnt. Der Grund hierfür ist die aus Sicherhheitsgründen andere Polbelegung an der Ladebuchse, damit nicht versehentlich Bleiakkus mit einem Lithiumladegerät aufgeladen werden können.

Blei-Gel Akku oder Lithium Akku?

Blei-Gel Akkus

Vorteile:

  1. Geringere Anschaffungskosten
  2. Bewährte und zuverlässige Technologie
  3. Geringer Leistungsverlust bei niedrigen Temperaturen
  4. Geschlossene Bauweise, es muss kein Wasser nachgefüllt werden
  5. Kein Memory-Effekt
  6. Sicherheit, Fälle von explodierenden Batterien sind fast unbekannt
  7. Wartungsfrei

Nachteile:

  1. Hohes Gewicht pro Kilowatt Leistung
  2. Niedrigere Leistungsdichte dadurch im Vergleich niedrigere Reichweite
  3. Aufgrund des Gewichtes fest im Fahrzeug verbaut
  4. Kein aufladen des Akkus außerhalb des Fahrzeuges möglich
  5. Längere Ladezeiten, in der Regel 6-10 Stunden – je nach Kapazität in Ah
  6. Durch die längere Ladezeit entstehen höhere Stromkosten
  7. Höhere Selbstentladung, bis zu 1% am Tag
  8. Geringere Lebensdauer, gewöhnlich 300-500 Ladezyklen

Lithium-Akkus

Vorteile

  1. Niedriges Gewicht pro Kilowatt Leistung
  2. Hohe Leistungsdichte, größere Reichweite, besserer „Durchzug“
  3. Aufgrund des Gewichtes nicht fest im Fahrzeug verbaut, entnehmbar
  4. Internes und externes Aufladen außerhalb des Fahrzeuges möglich
  5. Geringere Aufladezeiten, in der Regel 4-8 Stunden – je nach Kapazität in Ah
  6. Abhängig von der Kapazität, lässt sich der Akku in 60 Minutenbis zu 50% aufladen
  7. Kein Memory-Effekt
  8. Wartungsfrei
  9. Durch die niedrigere Ladezeit sind die Stromkosten günstiger
  10. Geringere Selbstentladung, ca. 10% im Monat
  11. Höhere Lebensdauer, gewöhnlich 600-800 Ladezyklen

 Nachteile:

  1. Deutlich höhere Anschaffungskosten
  2. Höherer Leistungsverlust bei niedrigen Temperaturen
  3. Höheres Gefahrenpotential bei nicht sorgsamem Umgang oder Beschädigungen

Der Preisunterschied zwischen den Akkuvarianten vergrößert sich, daher hat der Blei-Gel Akku immer noch seine Daseinsberechtigung. Wer also sein 3-rad oder 4-rad Seniorenmobil nur für die Kurzstrecke nutzt und eine Lademöglichkeit oder Garage vor der Tür hat, der ist mit dieser preisgünstigeren, sicheren und altbewährten Variante immer noch gut bedient.

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